Beschreibung
Für diesen Artikel wurde ich von der Autorin Christiane Link interviewt.
Wenn man bei Google News das Wort “autistisch” eingibt, könnte man fast glauben, es sei ein neues Modewort. So oft kommt es in der Medienberichterstattung vor. Nur leider findet es sich nicht nur in der Berichterstattung über Menschen mit Autismus wieder, sondern wird synonym für Menschen und Umstände benutzt, um etwas als besonders negativ zu brandmarken. Gleichzeitig dient Autismus als einfache Erklärung, um das Übel der Welt begreifbar zu machen. Ein Beispiel? Spiegel Online schafft es mit einem Artikel über den Amoklauf von Newton einen Sturm der Entrüstung auf sich zu ziehen. Die Autorin bot der Leserschaft ganz schnell die Diagnose “Autismus” als Erklärung für die schreckliche Tat an. Viele Blogger mit Autismus zeigten sich entsetzt.
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Aber die Kritik an den Medien zum Umgang mit dem Begriff “Autismus” reißt nicht ab. “Autisten sind nicht die Fußabtreter formulierungsfauler Autoren”, twitterte Mela Eckenfels vor kurzem. Wir haben sie dazu befragt, wie sie als Autistin über die Berichterstattung denkt.
Medium
Aufgerollt (online)
Erschienen am:
12.02.2013
Themen
Autismus, Medien, Berichterstattung, Amoklauf,.
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