11/14 – Dienstbare Wolken – Vier Server on Demand

Linux Magazin Ausgabe November 2014 - Cover

Beschreibung

Virtuelle Server zu erschwinglichen Preisen gibt es an jeder Ecke. Die Verträge haben in der Regel jedoch eine feste Laufzeit und auf die Bereitstellung warten Kunden mindestens ein paar Stunden. Wer schnell einen Server mit einem flexiblen Zahlungsmodell benötigt, findet in dieser Bitparade vier Vorschläge.

Skalierbare virtuelle Server, die kurzfristig zur Verfügung stehen und keine oder zumindest wenig Kosten verursachen, wenn sie abgeschaltet sind – das wünschen sich viele Kunden. Die meisten Zahlungsmodelle der Hostingfirmen sind nicht flexibel genug und feste Monatspreise, Flatrates, Prepaid-Verträge oder lange Laufzeiten sind üblich. Die Bitparade stellt daher vier Anbieter vor, deren Cloud anpassungsfähig ist.

Im Test treten Amazon EC2 [1], Google Compute Engine [2], Jiffybox [3] und Microsoft Azure [4] gegeneinander an. Die Tester entschieden sich für diese vier Kandidaten, da deren Angebot online buchbar ist und keinen gesonderten Schriftverkehr erfordert. Die beim Registrieren hinterlegten Daten sind lediglich für die Abrechnung oder Strafverfolgung notwendig. Die Gebühren richten sich nach der tatsächlich erbrachten Leistung, also etwa der Größe der VM, Anzahl der CPUs und des Arbeitsspeichers.

Keiner der vorgestellten Dienste verlangt eine längerfristige Bindung oder hat eine feste Laufzeit, alle Testzugänge waren nach wenigen Minuten eingerichtet. Genauso flott standen die virtuellen Server bereit. Alle Kandidaten benötigen nur wenige Minuten, um eine neue VM zu konfigurieren und freizuschalten.

mit Heike Jurzik.

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Medialinx

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9 Heftseiten

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