Im September diesen Jahres verlor die Polizei in Manchester [1] einen USB-Stick auf dem sich nicht nur Informationen zu Anti-Terror-Trainings befanden, sondern auch Personalakten. Schlimmer traf es Airbus [2] Nachdem einem Mitarbeiter der Laptop gestohlen wurde, tauchten Konstruktionsdateien im BitTorrent-Netzwerk auf. Derartige Datenpannen sind im besten Fall nur für den Verursacher peinlich. Im schlimmsten Fall bedrohen sie Arbeitsplätze, den Ruf oder die Privatsphäre Dritter.
Verschlüsselte Datenspeicher sorgen zwar für mehr Sicherheit, doch selbst versierte Anwender scheuen sich vor der Kryptographie-Hürde. Zu kompliziert, zu undurchschaubar und zu unhandlich zu bedienen, so scheint es. Schlimmer noch – ob die Daten zugänglich oder auf ewig unbrauchbar sind, hängt an seidenen Fäden: Dem Schlüssel und dem Gedächtnis des Benutzers.
Ohne das Problem der endlichen Merkfähigkeit aus der Welt zu schaffen ermöglicht TrueCrypt [3] die Verschlüsselung von Daten und Datenträgern auch für den Durchschnittsmenschen ohne größere Umstände. Die Stärke des Programms zeigt sich nicht nur in der vergleichsweise benutzerfreundlichen Oberfläche. Es steht sowohl für Windows, Mac OS als auch für Linux zum Download bereit und eignet sich damit ideal zum Verschlüsseln für USB-Sticks und anderen Datenträgern, die Sie unter unter verschiedenen Betriebssystemen nutzen möchten.
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